Aktuelles - Rallye-Fans-On-Tour

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Aktuelles

1. ADAC Blankenburger Rallye-Sprint

16. März 2014

Endlich hat die Saison 2014 für uns begonnen.

Wir haben uns am gestrigen Sonntagmorgen trotz eines extrem stürmischen Wetters auf den Weg nach Blankenburg im Harz gemacht, um uns den 1. ADAC Blankenburger Rallye-Sprint anzuschauen. Die Anreise verlief absolut problemlos.
Das Rallye-Zentrum in Blankenburg war sofort gefunden, da es sich direkt an der B6 befand.

Am Samstag fand bereits ein Sportfahrer-Lehrgang unter Leitung von Alfred Gorny
und
der Schotter-Cup Gewinnerin Kerstin Munkwitz von unserem Heim-MSC statt.

Der Rallye-Sprint war die erste Veranstaltung dieser Art für den MSC Blankenburg. Er bestand aus sechs WP`s, die auf ein- und derselben Strecke jeweils dreimal in die eine und dann in die andere Richtung absolviert wurden.
Dabei wurden die WP 4 bis 6 durch einen Schotteranteil erweitert.

Genannt hatten 20 Fahrzeugbesatzungen, zwei Teams gingen nicht an den Start und vier Teams wurden nicht gewertet.

Besonders interessant war für uns als Fans des ADMV-Rallye-Meisterschaft natürlich die Teilnahme der bis dato eingeschriebenen Teams


Kunstmann/Langer

3. Platz Gesamt

1. Platz Klasse C28

Brunke/Steinbach (hier am Start mit Sophia Strauß)

4. Platz Gesamt

2. Platz Klasse H14

Bruß/Fritz

13. Platz Gesamt

2. Platz Klasse F9


Die komplette Ergebnisliste der Veranstaltung ist hier zu finden.

Jetzt freuen wir uns auf die 51.ADMV-Rallye-Wittenberg am 29.03.2014.
Dort werden wir nicht nur zuschauen, sondern selbst als Streckenposten aktiv sein.




51. ADMV-Rallye Lutherstadt Wittenberg

30. März 2014


Nun ist die 51. Rallye Wittenberg schon wieder Geschichte.

Für uns war es der erste Einsatz als Streckenposten.
Aus diesem Grund gibt es von unserer Seite leider keine Fotos und Videos.

Eingesetzt waren wir auf WP 2 / 5 am Übergang eines Waldweges auf eine Asphaltstraße.
Beide WP`s verliefen an dieser Stelle unfallfrei, auch wenn einige spektakuläre Szenen zu sehen waren.

Mehr Sorgen bereitete uns das Verhalten einiger "Zuschauer" und Verkehrsteilnehmer. Vor Beginn der WP 2 hatten wir alle Hände voll zu tun, einigen Autofahrern zu erklären, dass die Strecke bereits gesperrt sei und sie diese nicht mehr befahren können. Den Vogel schoß ein Autofahrer ab, der behauptete, er wohne im nächsten Ort und wüsste nicht, dass hier heute eine Rallyeveranstaltung stattfindet. Sein Ton und seine Körpersprache zeigten eindeutig seine Einstellung zu dieser Sache. Ansonsten gab es die bekannten Probleme mit einigen Zuschauern, die der Meinung waren, nicht auf unsere Hinweise reagieren zu müssen. Die Mehrheit der sich vor Ort befindlichen Zuschauer hielten sich jedoch in den vorgesehenen Bereichen auf.

Richtig kritisch wurde es noch einmal am Ende der WP 5, als nach dem vermeintlich letzten Teilnehmer, aber vor dem Schluss-Fahreug mit der grünen Flagge, ein schwarzer PKW aus einem Waldweg kommend die noch gesperrte WP-Strecke befuhr. Er hatte gerade den Bereich verlassen, als ein verspäteter Rallye-Teilnehmer in Wettkampfgeschwindigkeit unseren Posten passierte.

Von den gestarteten 73 Teilnehmern erreichten nach sechs Wertungsprüfungen 56 Teams das Ziel in Wittenberg.

Hier noch die ersten drei Erstplatzierten der Gesamtwertung:

1. Raphael Ramonat
    Heinke Möhrpahl

Mitsubishi Lancer Evo 7

Bew. MSC Pößneck e.V.
Spo. ADAC Team Hansa

2. Michael Dinkel
    Michael Bayer

Mitsubishi Lancer Evo 7

Bew. AMC Coburg e.V.
Spo. MSC Fränkische Schweiz e.V.

3. Wolfgang Meierholz
    Marco Schröder

Mitsubishi Lancer Evo 6

Bew. MSC Bad Schmiedeberg e.V.


Am 11.04.2014 geht es dann nach Stollberg zur  51. Rallye Erzgebirge,
wo wir den ausrichtenden Chemnitzer AMC als Streckenposten unterstützen werden.




51. ADMV-Rallye Erzgebirge

11. und 12. April 2014


Bereits am Freitagabend begann unser Einsatz als Streckenposten auf dem Rundkurs am Postplatz in Stollberg.
Wir waren direkt im Startbereich eingesetzt und Jana hatte dann die Aufgabe, die gefahrenen Runden aller Teilnehmer
für den WP-Leiter zu dokumentieren.

Das Zuschauerinteresse war bereits an diesem Abend sehr groß.
Mit Anbruch der Dunkelheit ging dann als erster Starter
Rubens Zeltner mit Ehefrau Petra in seinem Porsche 997 GT 3 auf den 4,8 km langen Rundkurs.
Eine herbe Enttäuschung für die Zuschauer war die Startabsage von Mark Wallenwein mit seinem Skoda Fabia S 2000.
Beim Abladen vom Transportfahrzeug verweigerte der Motor seinen Dienst; Diagnose: Motorschaden.
Auch für Benjamin Derda vom MSC Wittenberg verlief der Start der Rallye Erzgebirge anders als geplant.
Nach einem Kontakt mit einer Bordsteinkante war die linke vordere Radaufhängung dahin und alle nächtlichen Reparaturversuche blieben ohne Erfolg.
Sehr spektakulär war auch der Auftritt des Teams Koch/Weigel mit ihrem Subaru Impreza WRX STI.
Trotz Kaltverformung des Hecks ihres Subaru in der ersten Runde des Rundkurses erreichten sie das Ziel als Zehnte der Gesamtwertung.

Nachdem die WP beendet war wurde schnell noch abgebaut und dann ging es ab in die Unterkunft.
Der Chemnitzer AMC hatte für alle auswärtigen Helfer für Übernachtungsmöglichkeiten gesorgt.
Unser Nachtlager befand sich im Bildungs- und Freizeitzentrum Tabakstanne.

Nach einem gemütlichem Frühstück am Samstagmorgen packten wir  unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Einsatzort nach Jahnsdorf.
Hier fanden die WP 9 und WP 11 statt, auf denen wir wiederum als Streckenposten eingesetzt waren.
Der Einsatzort war ein kleines Gewerbegebiet, das nach einer sehr langen Geraden über einen Abzweig rechts mit Bergabstück zu erreichen war und aus einer Kurvenkombination rechts-links-links-rechts-rechts bestand.
Seitens des Veranstalters war schon sehr gute Vorarbeit (vorbereitete Absperrungen und Zuschauerbereiche etc.) geleistet worden.

Die beiden WP`s verliefen dann, was unseren Bereich anging, relativ normal.
Einzig das Team Grätsch/Gawlick beendete mit ihrem BMW M3 nach einem Antriebswellenschaden die WP 11 und somit auch die Rallye vor unseren Augen.
Mehr Action in Form von Radverlust, brennendem Wettbewerbsfahrzeug und einem Frontaleinschlag in einen Torpfosten wurde den Zuschauern im Startbereich der WP`s geboten.
Bei all diesen Missgeschicken gab es zum Glück keine Personenschäden.

69 Teams gingen am Freitagabend an den Start und
50 Teams erreichten am Samstagabend das Ziel in Stollberg auf dem Markt.

Und das sind die Plätze 1 bis 3 der Gesamtwertung:

1. Ruben Zeltner
    Petra Zeltner

Porsche 997 GT3

Bew.: ADAC Sachsen e.V.
Spo.:  ADAC Sachsen e.V.

2. Peter Corazza
    Christoph Gerlich

Mitsubishi Lancer Evo 9

Bew.: ADAC Sachsen e.V.
Spo.:  ADAC Sachsen e.V.

3. Maik Stötzel
    Thomas Windisch

Porsche GT 3



Am 17.05.2014 geht es dann zur 44. Roland-Rallye, die wir das erste Mal besuchen werden.



44. Roland Rallye

17. Mai 2014

Wir machten uns am Morgen des 17. Mai zeitig auf den Weg nach Nordhausen, um vor Beginn der Rallye dem Parc Fermé noch einen Besuch abstatten zu können.
Hier wollten wir vor der Rallye schnell noch unseren "Lieblings-Griechen" sehen und ihm alles Gute für die Rallye wünschen.

Nach und nach kamen alle Teams an, nur unser Kosta fehlte noch.
Da hatten wir schon die schlimmsten Befürchtungen, was die Teilnahme an der Veranstaltung betraf.

Nach einer gefühlten Ewigkeit rollte dann doch der grüne Subaru mit der Startnummer 71 zum Parc Fermé.
Nachdem das Auto geparkt war, wollten wir natürlich wissen, warum er so spät angekommen ist.

Kosta hatte zum Abfahren der WP`s das Zugfahrzeug seines Trailers genutzt.
Auf einer WP wollte er einem Team, welches hinter ihm fuhr, Platz machen und fuhr auf den Randstreifen.
Dort verbarg sich im Gras, für ihn nicht sichtbar, ein Baumstumpf.
Es kam, wie es kommen musste.
Kosta fuhr über den Baumstumpf (mit nicht einmal 20 km/h) und setzte mit der Karosserie auf.
Ergebnis:
Karosserie verzogen und damit Totalschaden.

Jetzt war die Frage, wie den Subaru nach der Rallye wieder nach Hause kriegen.
Ein Auto mit Anhängerkupplung musste her.
Zu Kosta`s Glück hatte mein Auto eine solche.
Nach kurzer Absprache über die Organisation des Abtransportes nach der Rallye konnten wir uns endlich auf den Weg zur WP machen.

Unsere Wahl fiel auf WP 3/6, dem Rundkurs Nordhausen/Gehege.
Wir entschieden uns für den Zielbereich, an dem die Teilnehmer zweimal vorbeifuhren, bevor es ins Ziel ging.
Zudem fand dort die Moderation der WP durch Alfred Gorny statt.

Das Geschehen an unserem Standort war sehr abwechslungsreich
und zudem hatten wir gute Gespräche mit anderen Rallye-Fans.

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Olaf Dobberkau, der in seinem Porsche 997 GT 3 VIP-Gäste,
die eine Fahrt in seinem Fahrzeug ersteigert hatten, um den Rundkurs chauffierte.

Nachdem alle Teilnehmer die WP 6 beendet hatten,
machten wir uns auf den Weg zum Rallyezentrum, um Kosta zu treffen.
Dort konnte sich Jana ihren Wunsch erfüllen, das erste Mal in einem Rallye-Auto zu sitzen.
Eigentlich wollte sie auf der Beifahrerseite einsteigen,
aber Kosta rief ihr hinterher: " Setz dich auf die Fahrerseite, die ist besser!"




Eigentlich wollten wir dann den Subaru aufladen und nach Hause fahren.
Ein Blick auf das vorläufige Gesamtergebnis machten diese Planung hinfällig, denn es sah so aus, als ob Kosta die Gruppe CTC gewonnen hat.
Also hieß es, die Einspruchsfrist abwarten und sich auf die Siegerehrung freuen.
Zwischen 21:00 Uhr und 22:00 Uhr war es dann soweit, Kosta und Marco konnten ihren Pokal in Empfang nehmen.
Anschließend ging es zum Trailerplatz zur Verladung.


Nachdem alles verzurrt war ging es auf nach Hause, wo wir dann gegen 02:15 Uhr eintrafen.

Die Platzierungen der Teams unseres MSC Bad Schmiedeberg will ich natürlich nicht schuldig bleiben:

5. Platz gesamt     2. Platz Gruppe     2. Platz Klasse:     Koch / Koch
 45. Platz gesamt    14. Platz Gruppe    3. Platz Klasse      Dürr / Petzold


Nach
20 km Schotter und 14 km Asphalt
erreichten 57 von 75 gestarteten Teams das Ziel.

Dabei trieben einige Ausritte und Abflüge die Ausfallquote nach oben, wobei sich kein Mitglied der gestarteten Teams verletzte.

Das Gesamtergebnis findet ihr hier.



Die nächste Veranstaltung, die in unserem Terminkalender steht, 

ist die am 21.06.2014 stattfindende 43. Osterburg-Rallye.



43. ADMV Osterburg-Rallye

21. Juni 2014

Am Morgen des 21. Juni machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Weida.
Unser erstes Ziel war wie jedes Jahr ein kleiner Laden auf dem Weidaer Marktplatz, wo das obligatorische Programmheft gekauft wurde.
Anschließend statteten wir dem Fahrerlager einen Besuch ab. Danach besprachen wir, auf welcher WP wir zuschauen wollen.
Die Wahl fiel dieses Mal nicht auf die sonst alljährlich besuchte Waldkurve, sondern auf eine 90-rechts auf der WP 2 und 5, kurz nach dem Start in Langenwetzdorf.



 

Die Anfahrt verlief dank meiner sehr kartenkundigen Beifahrerin Jana absolut problemlos.
An der ausgesuchten Stelle angekommen, verschafften wir uns schnell einen Überblick über die beste Zuschauerpostion.
Danach entspann sich ein angeregtes Gespräch mit den Streckenposten, die einen sehr kompetenten Eindruck auf mich machten.

 Alle Rallye-Teilnehmer absolvierten die Kurve ohne Unfälle. 
Trotzdem wurden auch spektakuläre Drifts gezeigt, weil sich im Verlauf der WP durch das "Cutten" einiger Teams doch etwas mehr Schotter auf der Fahrbahn befand.

Nach 35 Wertungskilometern, die zu 100 Prozent auf Asphalt gefahren wurden, erreichten 95 von 113 gestarteten Teams das Ziel in Steinsdorf.

Wie gewohnt an dieser Stelle die drei erstplatzierten Teams der Gesamtwertung:
1. Rainer Noller
    Stefan Kopczyk
Porsche 911 GT 3


2. Raphael Ramonat
    Nanett Centner
Mitsubishi Lancer Evo 7

Bew.: ADAC Sachsen

3. Rudolf Reindl
    Michael Ehrle
Mitsubishi Lancer Evo 7



Abschließend natürlich noch die Platzierungen der Teams des MSC Bad Schmiedeberg:


Platz Gesamt

Platz            Klasse

Fahrer / Beifahrer

Fahrzeug

6.

1.                  N, F 3A

Matthias Koch
Marcel Koch
Mitsubishi Lancer Evo 8

82.

5.                  H 12

Hendrik Gronau
Björn Kretschmer
Suzuki Swift GTI

91.

16.                N, F 8

Stephan Ahlert
Dirk Ahlert
VW Golf II GTI 16V


Die nächste Veranstaltung führt uns am 12.07.2014 nach Meiningen 
und zwar zur 37. Landsberg-Rallye.
 
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